Der Anbau von CBD-Hanf für unsere CBD-Öle
Hallo Freund des CBD's!
Möglicherweise hast auch Du dich schon gefragt, wie denn eigentlich unser CBD-Öl hergestellt wird. Das ist nicht nur eine berechtigte, sondern auch eine äusserst spannende Frage, welche ich dir heute beantworten möchte.
Anbau des Hanfs
Wie du ja bereits erfahren hast, vertreiben wir hochqualitative CBD-Öle aus Schweizer Bio Anbau. In einem ersten Schritt werden die Stecklinge in die Erde gepflanzt und anschliessend mit schwarzer Folie zugedeckt.
Dies hat zwei Vorteile:
1. Die Erde wird schön warm - dies gefällt der Hanfpflanze besonders
2. Man muss nicht "jätten" 😉
Da wir die BIO Pflanzen selbstverständlich nicht mit Pestiziden vor Schädlingen schützen können, verwenden wir sogenannte Nützlinge. Dies sind kleine Insekten, welche der Pflanze keinen schaden anrichten, aber die Eier von Fliegen zerstören und Läuse vernichten. An jeder Pflanze siehst du ein kleines "Säckli", in welchem sich die Nützlinge befinden.
Jeden Tag wird zusätzlich kontrolliert, wie der aktuelle Stand der Schädlinge/Nützlinge ist. Dafür werden gelbe Blätter auf der Erde ausgelegt, auf welchen sich die kleinen Insekten gerne legen. Auf diesen Blättern sieht man dann schnell, ob es zu viele Schädlinge hat. Sollte dies der Fall sein, müssen direkt Massnahmen getroffen werden, denn ansonsten gibt es keine Rettung mehr für die Pflanzen.
Wie dir wahrscheinlich auf dem Bild aufgefallen ist, werden die Pflanzen in einem Gewächshaus angebaut. Dies hat selbstverständlich enorme Vorteile.
1. Die Pflanzen werden von natürlichen Katastrophengeschützt, wie zum Beispiel starke Stürme oder Hagel.
2. Die Hanfpflanze blüht eigentlich nur einmal im Jahr (im Herbst). Durch die Verdunklung des Gewächshauses, kann die Pflanze zwei Mal im Jahr blühen. Somit bekommt man für die gleiche Anbaufläche den doppelten Ertrag. Das funktioniert, weil man mit der Dunkelheit der Pflanze vortäuscht, dass die Lichtstunden anders sind. Dementsprechend reagiert die Pflanze mit Wachstum oder mit der Produktion der Blüten. In der Natur wächst die Hanfpflanze mit zunehmenden Lichtstunden (Frühling/ Sommer) und geht in die Blütenproduktion, wenn die Lichtstunden abnehmen.
Nun geht es weiter zur Verarbeitung der Hanfpflanze.
CBD-Öl Produktion
Die Verarbeitung des Hanfs ist komplexer, als viele vermuten! Man kann nämlich die Hanfpflanzen nicht einfach kalt pressen wie eine Olive!
Zuerst müssen die geernteten Pflanzen getrocknet werden. Dann werden sie im Twister (siehe Bild oben) zerkleinert & geputzt, damit dann später im CO2 Verfahren möglichst viel Angriffsfläche vorhanden ist. Nun kommt ein sehr entscheidender Schritt: Das zerkleinerte Hanf kommt auf ein Backblech und für einige Minuten in den Backofen. Hierbei werden die Inhaltsstoffe decarboxyliert. CBD (und auch THC) ist in der Pflanzen nur als CBDA (THCA) vorhanden. Dies ist der säurehaltige Zustand von CBD. Durch die Erhitzung (Decarboxylierung) wird das CBDA in CBD umgewandelt und kann somit erst von einem Säugetier aufgenommen werden. Dies geschieht übrigens auch, wenn jemand Cannabis raucht. Durch die Glut wird das CBD stark erhitzt und somit decarboxyliert.
Nun kommt das frisch gebackene Hanf in die CO2 Extraktion. Hierbei wird CO2 durch hohen Druck flüssig gemacht und dann dem Hanf zugegeben. Bei diesem "Waschvorgang" löst sich das Hanfextrakt und landet in einem Behälter. Das CO2 wird durch Drucknachlass wieder gasförmig und landet wieder in der Gasflasche. Wie du erkennst, ist dies eine sehr schonende Methode- für die Wirkstoffe wie auch die Umwelt. Es gehen lediglich 7% des CO2verloren und selbst das ist kein Nachteil! Denn das CO2 gelangt direkt zu den Gewächshäusern zu den Hanfpflanzen, welche sich darüber freuen!
Das Hanfextrakt wird anschliessend in Ethanol gelöst und eingefroren. Hierbei lagern sich die Wirkstoffe im Ethanol ein, welches flüssigbleibt. Die Fette hingegen frieren ein und können somit abgesiebt werden. Danach wird das Ethanol durch Destillation wieder entfernt und wir erhalten einsehr hochwertiges Hanfextrakt mit 30% CBD und 1% THC. Dieses Hanfextrakt ist dann die Basis für all unsere Öle. Es kann in verschiedenste Stärken abgemischt werden und in die gewünschte Öl-Basis gelöst werden. Wir verwenden Sonnenlbumenkerneöl, Hanfsamenöl oder für Tiere: Lachsöl.
Dann wird das Öl in die Fläschchen mit der Pipette abgefüllt, etikettiert und schon sind sie bereit, um den glücklichen Kundengeliefert zu werden.
So! Das wars von der Produktion des CBD-Öls. Ich hoffe sehr, dass du die Informationen hilfreich fandest und bedanke mich fürs Lesen! Wenn du unser Schweizer BIO CBD-Öl kaufen möchtest, kannst du gerne unten auf den Button klicken und du kommst direkt zum Shop: